Der Stein zum Gedanken an das Bataillon „Zaremba-Piorun“ (Wspólna Straße, Ecke der Poznańska Straße)
Das Bataillon der polnischen Heimatsarmee „Zaremba-Piorun“ wurde in den ersten Tagen des Warschauer Aufstands in der Südinnerstadt geformt. Zu ihm gehörten die Einheiten, die nicht rechtzeitig zu angewiesenen Punkte in „W“ Stunde kamen und die Freiwilligen, die in der Nähe von Marszałkowska, Poznaśnka, Emilii Plater, Żulińskiego, Świętej Barbary, Nowogrodzka, Wspólna, Wilcza und Hoża Straßen kämpften. Seit dem 3. September 1944 war der Rittermeister Romuald Radziwiłowicz, (Deckname „Zaręba“) der Befehlshaber des Bataillons. Später übernahm Hauptmann Franciszek Malicki (Deckname „Piorun“) das Kommando. Das Bataillon nahm an den schwersten Kämpfen teil. Die Soldaten aus dem „Zaręba-Piorun“ Trupp nahmen unter anderem die Lebensmittelwetten an der Hoża Straßen 51 ein. Am 17. September 1944 versuchten die Deutschen die Aufständischen aus der Straßen Wspólna und Hoża abzudrängen. Dazu benutzten die Deutschen 9 Leichte Ladungsträger Goliath, wo 6 von ihnen explodierten. Trotzdem blieb diese Umgebung an der polnische Seiten bis zur Kapitulation.
Das Denkmal wurde von Julian Pilichowski (Deckname „Orczan“) – Soldat des Bataillons gestaltet. Die festliche Enthüllung des Denkmals fand am 15 August 1990 statt. Zum Ehren der kämpfenden Soldaten wurde eine Grünanlage als Grünanlage des Bataillons AK „Zaremba-Piorun“ genannt.