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Das Denkmal zum Gedanken an Jan Kiliński

Das Denkmal zum Gedanken an Jan Kiliński

[pl] Aleja Niepodległości 208
Aleje Jerozolimskie Straße 37 
Ujazdowskie-Allee
Stein zum Gedanken an der Aktion am Arsenal
Der Stolperstein für das Bataillon „Czata”
Der Stolperstein des Bataillons „Gozdowa”
Der Stein zum Andenken an „Gozdawa“ Bataillon
Der Stein zum Gedanken an Batalion „Miłosz”
Der Stein zum Andenken an das „Miotła“ Bataillon
Der Stolperstein von Bataillon „Wigry“
Der Stein zum Gedanken an das Bataillon „Zaremba-Piorun“
Der Stolperstein für das Bataillon „Zośka“
Der Stolperstein der Waffenbrüderschaft
Der Stein zum Andenken an General Maczek
Denkmal der Kampfgruppe „Krybar“
Gedankstein von Jerzy Gawin
Der Gedenkstein-Katyn
Der Stein zum Andenken an der Verfassung vom 3. Mai 1791
[pl] Kamień Pamięci Monte Cassino
Der Stolperstein für die Verteidiger  des Kraftwerks
Der Stolperstein der Opfer von Stalinismus
Der Stolperstein des Novemberaufstands
Der Stein zum Andenken des Rates für die Unterstützung der Juden
Der Stein zum Gedanken an dem Kampf um Weichsel und um die Brückenkopfe
Der Stein zum Andenken an der Gruppierung „Ruczaj“
Denkmal für gefallene Soldaten aus Slowakei
Der Stolperstein der Konzentration „Bartkiewicz“
Międzymurze Straße
Der Platz zum Gedanken an die gefallenen Soldaten von General Józef Bem Suligowski Truppen
Der Kampfplatz der Pole um die Freiheit des Vaterlandes
Der Sächsischer Garten
Agrykola Park
Die Gedenktafel für die Erinnerung an Gefallenen während des II Weltkriegs Polen und Warschauer Einwohner
Das Denkmal – Aufschüttung von Mordechaj Anielewicz
Das Denkmal der Schlacht um Monte Cassino
Das Denkmal der Helden des Ghettos
Das Denkmal von den Helden Warschaus „Nike“
Das Denkmal der Waffe vom Polnischen Untergrundstaat
Das Denkmal zum Gedanken an Jan Kiliński
Das Denkmal von Józef Piłsudski
Denkmal für den Pater Józef Stanek
Das Denkmal zum Ehren der gefallenen Flieger im Zweiten Welt Krieg
Denkmal des Kleinen Aufständischen
Das Denkmal der Geheimen Lehrerorganisation
Denkmal der Opfern von Panzerbombe
Das Denkmal der Opfern der Simons Passage
Das Denkmal des Partisanen
Das Denkmal für die Gefallenen und Ermordeten im Osten
Denkmal für die Aufständischen von Czerniaków und für die Soldaten der Polnischen Volksarmee
Das Denkmal der Warschauer Aufständischen
Das Denkmal von Roman Dmowski
Denkmal von Stefan Rowecki „Grot”
Das Denkmal von Tadeusz Kościuszko
Das Denkmal für die Soldaten der ersten polnischen Armee
Solecki Marktplatz
Die Gedenktafel für erfolgreichen Rückkehr der polnischen Armee aus dem Krieg im Jahre 1920
Gedankentafel von Mitgliedern der Belegschaft aus der Sprengstoffe-Fabrik AK „Kinga“
Die Gedenktafel der Aktion auf Wendeapotheke
Andersa Straße
Dobra Straße 96
Emilii Plater Straße 15
Kościelna Straße
[pl] ul. Marszałkowska 136
Nowy Zjazd 1 Straße
Piękna Straße 17
Przechodnia Straße
Solec Straße 41
Solidarności Straße 83
Soliarności Straße 85

Das Denkmal zum Gedanken an Jan Kiliński (Podwale Straße, Ecke Piekarska Straße)

Jan Kiliński wurde 1760 in Trzemeszno in Großpolen geboren. 20 Jahre später zog sich nach Warschau um und wurde zum Meisterschuhmacher. Schnell erlangte er die zahlreiche Kundschaft und ist zu Reichtum gekommen. Als im März 1794 der Kościuszko-Aufstand ausbrach, begonnen die heimliche Vorbereitungen zum Aufstand gegen Russland. Zu der Verstörung schloss auch der Anführer der Schuhmacherzunft Jan Kiliński an. Unter dem Einfluss von den Nachrichten über den Sieg der polnischen Armee in der Nähe von Racławice brachen die Kämpfe im Hauptstadt aus. Jan Kiliński war ein von dem Volksanführer, der zur Befreiung des Hauptstaates von Russen beitrug. Am zweiten Tag der Kämpfe nahm Kiliński den Palast ein, wo sich die russische Botschaft befand. Aus den Kellern befreite man die polnischen, politischen Gefangenen. Am 19. April schloss die Insurrektion  an den Kościuszko-Aufstand an und Tadeusz Kościuszku wurde als der größte Vorsteher der Streitkräfte anerkannt.

Jan Kiliński wurde zum Symbol vom Martyrium des polnischen Volkes. Nach der Erlangung der Unabhängigkeit kam es in dem Sinn, sein Andenken zu ehren. Die Enthüllung des Denkmals am 19. April 1936 hatte einen erhobenen Charakter. An der Feierlichkeit nahm der Präsident Ignacy Mościcki teil. Am Ende der Feier überquerte die Straßen von Warschau der Zunftszug. Ursprünglich wurde das Denkmal am Krasinski Platz enthüllt, aber wechselte mehrmals das Ort  und endgültig stand er an der Podwale Straße. Es ist interessant, was mit dem Denkmal in der Zeit der deutschen Okkupation passierte. Im Februar 1942 legten die Nazis die Skulptur aus dem Postament ab und versteckten sie im Kellergeschoss des Nationalmuseums. Das war die Rache für die so genannte Aktion „kleine Sabotage“: die demonstrative Entfernung der deutschen Tafel aus dem Mikołaj Kopernik Denkmal.  Fast sofort erschien eine Aufschrift: „Volk des Warschaus! Das bin ich! Jan Kiliński!“  Das Denkmal überdauerte den Krieg und kehrte auf seinen Platz in 1946 zurück. Dank der Anstrengungen von Warschauer Zunfthaus wurde das Denkmal an die Podwale Straße übertragen, näher zu der Umgebung, wo der Zunft lebte und arbeitete.